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Was du spürst, bevor du entscheidest

Aktualisiert: 9. Okt.

Folge 1 der Serie „Besser entscheiden – in 7 Etappen“ 



Wie dein Körper Entscheidungen früher kennt als dein Verstand.


Du sitzt an einem Tisch, der Raum ist vertraut.

Vor dir ein Vertrag, ein Angebot, ein Mensch.

Alles sieht „gut“ aus. Aber irgendetwas in dir zieht sich zusammen.

Es ist kein klares Nein. Aber auch kein Ja.

Nur ein kleiner Druck auf der Brust. Eine Unruhe im Bauch.

Du nimmst einen Schluck Wasser, schaust nochmal und entscheidest trotzdem.

Vielleicht gegen dich.


Solche Momente kennen viele.

Doch nur wenige erkennen sie als Signal. Dabei beginnt jede gute Entscheidung nicht im Kopf, sondern im Körper. Noch bevor du bewusst denkst, spürst du, wenn du gelernt hast, hinzuschauen, hinzuhören, hinzufühlen.


Körpersignale wahrnehmen


Unser Körper ist oft schneller als unser Verstand.

Bevor du eine Entscheidung triffst, passiert vieles im Hinter- oder "Unter"grund:

  • Deine Herzfrequenz verändert sich leicht.

  • Du wirst unruhig oder schläfrig, wenn etwas nicht stimmig ist.

  • Dein Kiefer spannt sich an oder du bekommst "Gänsehaut“.

  • Du verspürst Widerstand – obwohl dein Kopf Ja sagt.


Diese leisen Hinweise bei Entscheidungen sind kein Zufall.

Sie sind dein inneres Frühwarnsystem.


Reflexionsfrage


Was spürst du zuerst, wenn du vor einer Entscheidung stehst?

→ Ist es ein Ziehen? Ein inneres Zögern? Eine körperliche Reaktion?


Tipp: Halte heute eine kleine Körpersignalliste fest. 3 Situationen, 3 Gefühle, 3 Reaktionen.



„Klarheit beginnt oft mit einem flauen Gefühl.

Wer lernt, das ernst zu nehmen, entscheidet seltener gegen sich selbst.“

>The GentleRebel

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