Entscheiden heißt Verantwortung übernehmen
- Jochen Koop

- 3. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Folge 7 der Serie „Besser entscheiden – in 7 Etappen“
Warum Klarheit nur wirkt, wenn du sie verkörperst.
Stell dir vor, du hast eine Entscheidung getroffen.
Sie war gut durchdacht, stimmig, mutig.
Und dann… fängst du an zu relativieren:
„Vielleicht war’s doch zu früh.“
„Ich hätte erst noch XY klären sollen.“
„Was, wenn es doch nicht funktioniert?“
Du merkst:
Die Entscheidung ist gefallen, aber du bist noch nicht ganz mitgegangen.
Entscheiden ist mehr als ein innerer Prozess.
Eine Entscheidung wird erst dann wirksam, wenn du sie nach außen trägst. Mit Haltung, Klarheit und der Bereitschaft, dafür einzustehen.
Verantwortung beginnt dort, wo du aufhörst, dich zu verstecken.
Das bedeutet:
Du stehst zu deiner Wahl – auch wenn sie Gegenwind erzeugt.
Du nimmst die Folgen an – auch wenn sie unbequem sind.
Du bleibst beweglich – ohne deine Grundlinie zu verlieren.
Mini-Übung: „Ich entscheide mich für …“
Schreibe folgenden Satz auf ein Blatt Papier, groß und mit Stift:
„Ich entscheide mich für __________.“
Fülle die Lücke aus, ehrlich und klar.
Lies den Satz laut vor. Mehrmals.
Spüre, was in dir passiert: Widerstand? Erleichterung? Angst? Klarheit?
Mach ein Foto davon und bewahre es sichtbar auf.
„Jede Entscheidung hat Macht. Wenn du bereit bist, sie zu verkörpern.“
>The GentleRebel

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